André‘s kleine Exotenkunde: Pitahayas
Liebe Smoothie Maker aufgepasst, unser neuer Exotentipp verleiht eine besonders cremige Konsistenz! Zugegebenermaßen nicht die günstigste Zutat, aber die Pitahaya hat es längst verdient von der Dekoration zur vollwertigen Frucht zu avancieren. Ob in Smoothies, Obstsalaten oder herzhaft zu Schinken oder Fisch serviert, es lohnt sich die Frucht hinter der einzigartigen Schale kennenzulernen.
Fruchtig frisch
Ihre Bekanntheit erlangte die Pitahaya durch ihr bizarres Aussehen und die intensive Färbung. Je nach Herkunft unterscheiden sich die drei bekannten Sorten allerdings in Farbe und Form. Während die asiatischen Vertreter eine pinke Schale mit weißem bzw. pinkem Fruchtfleisch haben, ist die gelbe Pitahaya aus Kolumbien außen gelb und innen weiß. Letztere ist deutlich kleiner, jedoch die einzige mit einem vollmundigen Geschmack und tropischem Aroma in Richtung einer Ananas oder Mango. Die kleinen schwarzen Samenkörnchen im geleeartigen Fruchtfleisch sind, im Gegensatz zur Schale, für den Verzehr geeignet. Pitahayas sind besonders kalorienarm und regen, in Maßen gegessen, die Verdauung an.
Facts, Facts, Facts
Warum heißt die Pitahaya auch Drachenfrucht?
Die pinken oder satt gelben Schuppen an der Schale erinnern an die Flügel eines Drachens.
Warum hat die Pitahaya Stacheln?
Sie zählt zu der Familie der Kakteengewächse – die Stacheln werden allerdings vor dem Transport bereits aus den Höckern auf der Schale entfernt.
Warum ist die Pitahaya eine exklusive Frucht?
Das liegt nicht nur an den langen Transportwegen. Die Früchte wachsen aus bis zu 30 Zentimeter langen Blüten und öffnen sich nur für eine Nacht! Pitahayas können erst nach vielen Jahren das erste Mal geerntet werden.
Auch wenn die Pitahaya beinahe ganzjährig erhältlich ist, befinden wir uns aktuell in der klassischen Saison! Bestellungen gerne über unseren Telefonverkauf, per Mail oder über den Web-Shop.