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André‘s kleine Exotenkunde: Ananas

Auch wenn die Ananas heute das ganze Jahr verfügbar ist und um ihren exklusiven Status von einst kämpft, so ist sie doch ein wahrer Exot. Christoph Columbus brachte die Ananas im 15. Jahrhundert aus den tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas nach Europa. Jahrhunderte galt sie als Luxusgut für den Adel. Ihre Süße und das edle Aroma bereichern die Küche bis heute!

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Die Ananas ist ein Bromeliengewächs und wurzelt im Boden. Aus der Mitte der Blätter wächst eine bis zu 100 Zentimeter hohe Staude mit einem Fruchtzapfen – was der Frucht auch den Namen „Pinon“ beschert. Das deutsche Wort „Ananas“ entstand aus dem südamerikanischen Namen „naná“, zudem die Portugiesen ein „a“ und ein „s“ addierten. Botanisch besteht die Ananas aus vielen kleinen Beeren. Diese sind durch die Zucht verwachsen, genauso wie die Kultursorten heute samenlos sind. Das leuchtend gelbe Fruchtfleisch verdankt die Ananas den Carotinoiden, die durch den Reifeprozess gebildet werden.

Aromatisch und vielseitig

Die Ureinwohner Südamerikas haben bereits vor vielen Jahrhunderten eine Art Ananaswein hergestellt. Der wird auch heute noch aus den reifen Früchten gewonnen und schmeckt besonders frisch und lecker. Durch ihre Süße und das feine Aroma eignet sich die Ananas aber vor allem als rohe Frucht. Frisch verarbeitet in Smoothies, Obstsalaten oder cremigen Süßspeisen schmeckt sie ebenfalls hervorragend. In der asiatischen Küche wird sie für den typisch süß-säuerlichen Geschmack auch für herzhafte Gerichte wie Currys oder Suppen verwendet.

Ananas in bester Qualität sind bei uns ganzjährig als Schiffs- und Flugware erhältlich.

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