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Obst- und Gemüsegroßhandel, Früchte, Foodservice Früchte Feldbrach

Kirschen – erfrischend lecker!

Rund, süß und ein echter Sommertraum – bei unserem Obstgroßhandel dreht es sich heute nicht um Fußball, sondern um die Kirsche, unsere liebste Steinfrucht! Zwischen Süß- und Sauerkirschen gibt es große Unterschiede. Welche Sorten aktuell ein Heimspiel haben, erklären wir Euch hier kurz.

Süß oder sauer?

Wie der Name schon sagt, haben Sauerkirschen einen deutlich höheren Säuregehalt und sind mild-säuerlich bis würzig im Geschmack. Sie sind oft kleiner, dunkler und haben ein intensives Aroma. Sauerkirschen sind robuster und benötigen weniger Wärme, weshalb sie auch in unseren Breiten gut wachsen. Die bekannteste und am häufigsten gehandelte Sorte im Obstgroßhandel ist die Schattenmorelle (Weichselkirsche). Dunkelrot und intensiv im Geschmack wird sie oft einer „Morellenfeuer“ oder einer „Karneol“ vorgezogen. Süßkirschen gibt es in verschiedenen Farben, von hellrot bis dunkelrot und sogar gelb. Mit einem geringeren Säuregehalt sind sie besonders süß und saftig. Ihre Frucht ist insgesamt fester und von einer dickeren Schale ummantelt.

Süßkirschen frisch genießen

Grundsätzlich gilt: Sauerkirschen sind vielseitiger einsetzbar. Süßkirschen eignen sich hervorragend für den Frischeverzehr und Sommerdesserts. Für einen Kuchen empfiehlt es sich, Sauerkirschen innen und Süßkirschen außen zu verwenden – zur Süße des Gebäcks harmonisiert der säuerliche Geschmack der Sauerkirsche hervorragend, während sich zum Garnieren und Verzieren die feste Frucht der Süßkirsche besonders eignet. Auch für Marmeladen, Gelees oder Kompotts sind Sauerkirschen ideal, da sie ihren Geschmack beim Einmachen besonders gut behalten.

Wie bei allem im Leben ist Timing entscheidend. Während die Süßkirschenzeit in Bayern noch bis in den August reicht, hat die Sauerkirsche bereits ihren Höhepunkt erreicht. Jetzt die besten Kirschen des Jahres bei unserem Obstgroßhandel bestellen und den Geschmack des Sommers genießen!

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Mispeln – raus aus dem Schattendasein

Im Supermarkt sucht man sie vergebens: die Mispel. Während der Geschmack von Mispeln vielerorts in Vergessenheit geraten ist, erfreut sich die Frucht, insbesondere in Südeuropa, großer Beliebtheit für traditionelle Rezepte. Auch bei uns erlebt die Frucht in der Küche eine Art Wiederbelebung. Wir stehen mitten in der spanischen Erntesaison und die dort gereiften Früchte sind etwas größer sowie besonders süß und aromatisch. Der Geschmack erinnert an eine Mischung aus Aprikosen, Pfirsichen und Äpfeln und ist definitiv eine Entdeckung wert für Liebhaber von exotischen Früchten und kulinarischen Abenteurern.

Fruchtig und frisch

Die Mispel gehört zur Familie der Rosengewächse. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit Jahrhunderten kultiviert. Etwa so groß wie eine Pflaume, rund bis birnenförmig, ist die ledrige und gelb-orangene Schalenfarbe charakteristisch. Auf der Oberseite befindet sich ein sternförmiges Merkmal, durch das sich die Frucht öffnet, wenn sie reif ist. Die Mispel ist reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Antioxidantien, die verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten können. Sie kann die Verdauung fördern, das Immunsystem stärken und Entzündungen im Körper reduzieren.

Kulinarische Wiederentdeckung

Die vielseitige Mispel findet in der Küche zahlreiche Anwendungen und gilt oft als Geheimzutat. Sie kann roh gegessen werden, entweder geschält oder ausgelöffelt wie eine Kiwi. Darüber hinaus eignet sie sich auch hervorragend für die Zubereitung von Marmeladen, Desserts, Dips und Getränken. In einigen Regionen wird sie sogar zu erfrischenden Getränken wie Smoothies oder Sorbets verarbeitet. Kombiniert mit frischen Blattsalaten, Nüssen und einem feinen Dressing entsteht ein delikater Salat, der auch den anspruchsvollen Gaumen begeistert.

Als Obst- und Gemüsegroßhandel sind wir spezialisiert auf traditionelle Lebensmittel und kulinarische Delikatessen. Überraschen Sie jetzt Ihre Kunden mit dem vergessenen Geschmack der Mispel.

Jetzt bei unserem Foodservice bestellen Telefonverkauf / Mail / Web-Shop und Wiederentdecktes genießen!

Exoten, Obst, Großhandel

André‘s kleine Exotenkunde: Pitahayas

Liebe Smoothie Maker aufgepasst, unser neuer Exotentipp verleiht eine besonders cremige Konsistenz! Zugegebenermaßen nicht die günstigste Zutat, aber die Pitahaya hat es längst verdient von der Dekoration zur vollwertigen Frucht zu avancieren. Ob in Smoothies, Obstsalaten oder herzhaft zu Schinken oder Fisch serviert, es lohnt sich die Frucht hinter der einzigartigen Schale kennenzulernen.

Fruchtig frisch

Ihre Bekanntheit erlangte die Pitahaya durch ihr bizarres Aussehen und die intensive Färbung. Je nach Herkunft unterscheiden sich die drei bekannten Sorten allerdings in Farbe und Form. Während die asiatischen Vertreter eine pinke Schale mit weißem bzw. pinkem Fruchtfleisch haben, ist die gelbe Pitahaya aus Kolumbien außen gelb und innen weiß.  Letztere ist deutlich kleiner, jedoch die einzige mit einem vollmundigen Geschmack und tropischem Aroma in Richtung einer Ananas oder Mango. Die kleinen schwarzen Samenkörnchen im geleeartigen Fruchtfleisch sind, im Gegensatz zur Schale, für den Verzehr geeignet. Pitahayas sind besonders kalorienarm und regen, in Maßen gegessen, die Verdauung an.

Facts, Facts, Facts

Warum heißt die Pitahaya auch Drachenfrucht?

Die pinken oder satt gelben Schuppen an der Schale erinnern an die Flügel eines Drachens.

Warum hat die Pitahaya Stacheln?

Sie zählt zu der Familie der Kakteengewächse – die Stacheln werden allerdings vor dem Transport bereits aus den Höckern auf der Schale entfernt.

Warum ist die Pitahaya eine exklusive Frucht?

Das liegt nicht nur an den langen Transportwegen. Die Früchte wachsen aus bis zu 30 Zentimeter langen Blüten und öffnen sich nur für eine Nacht! Pitahayas können erst nach vielen Jahren das erste Mal geerntet werden.

Auch wenn die Pitahaya beinahe ganzjährig erhältlich ist, befinden wir uns aktuell in der klassischen Saison! Bestellungen gerne über unseren Telefonverkauf,  per Mail oder über den Web-Shop.

Äpfel, Apfelsorten, Obsthandel, Großhandel München, Früchte Feldbrach

An apple a day – neue Sorten auf dem Vormarsch

Apfelsorten gibt es Tausende und jährlich kommen weitere auf den Markt. Diese so genannten „neuen Sorten“ sorgen nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern sind oft robuster, länger lagerfähig und weniger anfällig gegen Krankheiten. Zudem werden sie auf die zukünftigen, klimatischen Bedingungen hin gezüchtet. Was den Geschmack angeht, entscheidet am Ende jeder selbst: hier ein paar „neue“ Leckerbissen aus unserem Apfelregal!

Geschmackvoll und widerstandsfähig

Viele neue Apfelsorten werden aus alten Stammsorten wie Golden Delicious oder Cox Orange gezüchtet und haben somit den gleichen genetischen Ursprung. Wie z.B. der Pinova, ein saftiger und widerstandsfähiger Apfel „made in Germany“. Eine hervorragende Lagereigenschaft und dazu besonders erfrischend, zeichnet die niederländische Sorte Wellant aus. Dieser wird zudem eine besondere Verträglichkeit für Allergiker zugesprochen. Der Klassiker unter den neuen Sorten und bereits etabliert auf dem Markt ist der Topaz, der mittlerweile sowohl konventionell als auch biologisch flächendeckend angebaut wird. Er ist nicht nur geschmacklich hervorragend, sondern, aufgrund seines geringeren Zuckergehalts, auch für Diabetiker gut geeignet. Topaz Äpfels sind zudem weniger anfällig für Krankheiten oder Schädlinge.

Clubsorten – Äpfel mit Lizenz

Clubsorten gibt es seit Ende des 20. Jahrhunderts. Jeder kennt Sie, aber was genau steckt hinter den Äpfeln mit „Marketingmanager“. Clubsorten dürfen nur von Erzeugern mit Lizenzverträgen angebaut und unter einem eigenen Markennamen gehandelt werden. Sie sind somit an strengere Qualitätskontrollen gebunden. Bekannte Vertreter sind Pink Lady, Kanzi, Kiku oder Jazz. Der Markenname entspricht dabei nicht dem Apfelname, so steckt z.B. die Apfelsorte Fuji hinter Kiku oder Cripps Pink hinter Pink Lady. Viele Clubsorten sind mittlerweile beinahe ganzjährig erhältlich – darüber hinaus gibt es jedoch auch Nischenäpfel. Dazu zählt der rotfleischige Kissable Red, der nicht nur optisch ein Highlight ist! Fruchtig, saftig und mit einer leichten Beerennote überzeugt er auch geschmacklich auf der ganzen Linie. Nur für kurze Zeit erhältlich!

Unser Telefonverkauf bei Früchte Feldbrach berät Euch gerne!

Exotische Früchte, Exoten, Obsthandel, Großhandel München, Früchte Feldbrach

André‘s kleine Exotenkunde: Cherimoya

„Sahne, Erdbeere, Mango“, fragt man André, unseren Experten für exotische Früchte, nach dem Geschmack dieser südamerikanischen Winterfrucht. Klingt fantastisch! Darüber hinaus sind Cherimoyas regelrechte Vitaminbomben – was will man mehr, die kalte Jahreszeit kann kommen.

Der Zuckerapfel Südamerikas

Cherimoyas zählen zu den Annonen (Flaschenbaumfrüchten) und gedeihen bestens in subtropischem Klima. Sie stammen ursprünglich aus den Bergen Südamerikas. Heute gehören auch europäische Länder wie Spanien, Israel, Italien oder Portugal zu den Erzeugerländern. Die kleine Sammelfrucht, auch Zimt- oder Zuckerapfel genannt, ist circa zehn Zentimeter lang, herzförmig und ummantelt von einer grünlichen, oft schuppigen, Schale. Das weiße Fruchtfleisch ist zart, fruchtig und aromatisch und kann mit samt der Schale roh gegessen werden. Lediglich die flachen, dunklen Kerne, ähnlich einer Kaffeebohne, sind nicht zum Verzehr geeignet.

Das Desserthighlight

Cremig-weich und sahnig, eignet sich diese kostbare Frucht vor allem für zahlreiche Desserts, Fruchtsalate oder exotische Mixgetränke. Besonders lecker ist sie jedoch auch roh, „wenn sie auf Fingerdruck nachgibt, ist die Frucht reif. Damit das Fruchtfleisch nicht braun wird, vor dem Verzehr mit Zitrone beträufeln und am besten eisgekühlt genießen“, empfiehlt der Früchte Feldbrach Spezialist. Ob verfeinert mit Vanillezucker, mit Likör oder herzhaft serviert mit Schinken, Cherimoyas sind vielseitig einsetzbar. Und dabei noch sehr gesund. Sie enthalten eine große Menge Traubenzucker sowie Calcium, Phosphor, Magnesium oder Eisen. Darüber hinaus sind sie reich an Vitaminen, vor allem Vitamin C und B.

Cherimoyas haben jetzt Saison und sind auf Vorbestellung frisch bei uns erhältlich!

Traube, Obsthandel, Obstgroßhandel

Saisonklassiker: Traube!

Traditionell läutet die Wiesn in München den Spätsommer ein – und damit auch die Traubenzeit! Längst sind die süßen Früchte ganzjährig erhältlich, aber den besten Geschmack des Mediterranen Sommers gibt es jetzt! Während der Haupterntezeit, zwischen September und November, ist die Traube besonders wohlschmeckend, ob frisch in Bowls oder Salaten, in Desserts oder auf einem Kuchen. Wichtig ist, dass sie frisch und außen schön knackig sind, einen saftigen grünen Stil haben und reif sind. Denn Trauben zählen zu den nichtklimakterischen Früchten und reifen nach der Ernte nicht nach.

Traube ist nicht gleich Traube

Grundsätzlich gilt, die Tafeltrauben sind die Weintraube zum Verzehr. Zur Weinherstellung hingegen, werden Keltertrauben verwendet. Diese wachsen klassisch am Weinberg, sind kleiner, haben eine robuste Schale und sind später reif. Weltweit soll es circa 10.000 Rebsorten geben – bei den Tafeltrauben sind es weitaus weniger, aber mit entscheidenden Unterschieden: Allen voran Farbe und Kerne. Die dunkelblauen Sorten haben eine aromatischere Note, die gelblichen und hellgrünen enthalten mehr Säure und Muskatgeschmack. Die Nachfrage von kernarmen oder kernlosen Beeren steigt stetig. Die Sorte Sultanina, besser bekannt als Thompson seedless, zählt zu den weit verbreitetsten Tafeltrauben überhaupt. Ebenso auf dem Vormarsch, Crimson Seedless, die rotfleischige Variante. Geschmacklich stehen Sorten mit Kernen wie Italia, Muskat, Paliere oder Uva die Fragola den kernlosen Vertretern in nichts nach – letztere überraschen sogar mit einer leichten Erdbeernote.

Vielseitig und voller Vitalstoffe

Die Erkältungszeit steht vor der Tür, wer freut sich da nicht über einen Booster für das Immunsystem. Tatsächlich unterscheiden sich die Vitalstoffe von grünen und blauen Sorten, z.B. in der Menge des Kalzium- oder Kaliumgehalts. Darüber hinaus liefern Trauben Vitamine (C, B6), Folsäure, Antioxidantien, Ballaststoffe sowie Glukose und Fruktose. Dabei gilt: Je süßer eine Traube, desto höher der Fruchtzucker- und Energiegehalt. Trauben sind der perfekte Snack für einen guten Start in den Tag… oder auch für zwischendurch. Unser Tipp für eine herbstliche Vitaminbombe: Rosenkohl-Traubensalat mit Walnüssen und Grana Padano. Als Obsthandel liefern wir Euch gerne die Zutaten sowie verschiedene Traubensorten.

Unser Kontakt: Telefonverkauf / Mail / Web-Shop.

25 Jahre Früchte Feldbrach

Bewaffnet mit einer Menge Wissen über Obst und Gemüse und einem Maxi Cosi, gründete Jenny Feldbrach am 1. September 1997 den Früchte Feldbrach Großhandel. 25 Jahre später ist das Unternehmen der größte Obst- und Gemüselieferant im Raum München und ihre Tochter schmunzelt über das Aufwachsen auf dem Großmarkt. Dass der Weg dahin kein leichter war, versteht sich von selbst, aber den Spaß am Obst- und Gemüsegeschäft hat Jenny Feldbrach bis heute!

Ein Kunde, eine Sackkarre, ein LKW

Nachdem ihr Bruder Clark Feldbrach bereits einen erfolgreichen Obst- und Gemüsehandel in Holzkirchen führte, eröffnete Jenny Feldbrach ihren eigenen Großhandel für den Raum München, Starnberg und Garmisch – mit einem Kunden und einer Sackkarre. Sie erinnert sich an die erste Zeit im Großmarkt: „Wenn du wegen einer Kiste Paprika dort ankommst, lachen dich alle aus. Ich danke heute noch der Firma Schmideder. Sie haben mir netterweise Kleinstmengen verkauft und anschließend habe ich alles auf eine Sackkarre geladen. Erst mit einem wachsenden Kundenstamm wurde ich am Großmarkt ernst genommen“. Ein einziger LKW wurde anschließend beladen und die Ware ausgefahren. Leo Reisinger, der erste Fahrer und langjährige Freund der Familie, übernahm die ersten Fahrten: „Als Jenny im Krankenhaus lag, hat sie dort die Bestellungen geschrieben. Ich habe sie dann abgeholt, die Ware im Großmarkt eingeladen und alles ausgefahren. Das war eine wilde Zeit!“

Ein Kellerabteil in den Großmarkthallen

2000 stieg Christian Kieslinger in das Unternehmen mit ein. Durch seine langjährigen Kontakte zu Münchner Gastronomen, konzentrierte sich das Liefergebiet immer mehr auf den Raum München. Ein Jahr später ein weitere LKW und ein Kleinbus sowie das erste Lager, in einem Kellerabteil der Großmarkthalle. Vier Jahre später übernimmt Früchte Feldbrach den Früchtegroßhandel Holzkirchen und vergrößert sein Liefergebiet im Münchener Umland. Die Geschäftsführer Clark Feldbrach und Helmut Ohm wurden als Einkaufs- bzw. Lagerleiter angestellt. Mit dem Einstieg von Michael Kemme als Außendienstmitarbeiter kam 2007 ein Münchner Urgestein der Gastronomie ins Team. „Der Michi ist ein bunter Hund in München und die Anzahl der Kunden ist schlagartig gestiegen. Dazu haben wir die Liefergebiete Augsburg und Freising erschlossen“, erinnert sich Jenny Feldbrach. Zum 1. August 2008 entstand die heutige GmbH: Clark Feldbrach als Geschäftsführer und Jenny Feldbrach, gemeinsam mit Christian Kieslinger, als geschäftsführende Gesellschafter.

Vom Großmarkt nach Taufkirchen

In den kommenden 10 Jahren wächst der Großhandel und das Liefersortiment weiter, Früchte Feldbrach wird Mitglied im Gemüsering und Lieferpartner der CF Gastro. Die Lagerräume auf dem Großmarkt kamen an ihre Kapazitätsgrenzen. Folglich wurden täglich drei bis vier Shuttle-LKWs eingesetzt, welche die Ware zwischen den Lagern verteilte. Kein Zustand für die Zukunft. So folgte 2022, nach langjähriger Planung, der Umzug in die großzügigen Büro- und Lagerräume in Taufkirchen. „Die Möglichkeiten der neuen Lagerhallen sind riesig und bringen uns noch näher zum Kunden. Darüber hinaus bekommt er neben frischem Obst und Gemüse ein gutes Gefühl. Freude, Fairness, Vertrauen und Service werden bei uns gelebt. Das gilt für unsere Mitarbeiter, wie auch für unsere knapp 2000 Kunden. Auch in Zukunft, die nächste Generation steht ja bereits in den Startlöchern“, blickt die Früchte Feldbrach Familie den nächsten 25 Jahren zuversichtlich entgegen.

Feigen Obst Großhandel, Obsthandel München, Früchte Feldbrach

Feigen – uralt und top modern

Die Urlaubszeit ist in vollem Gange und wer pflückt auf seiner Reise nicht gerne eine Feige frisch vom Baum. Diesen Geschmack können wir nicht übertreffen, denn ein Feigenhain und das Meer lassen sich schwer transportieren. Aber geschmacklich halten unsere Feigen sicher mit, kommen sie doch täglich erntefrisch von ausgesuchten Lieferanten aus der Türkei und Italien.

Die Feige als Grundnahrungsmittel

Die Feige zählt tatsächlich zu den ältesten Kultur- und Nutzpflanzen Europas. Sie ist streng genommen nicht eine Frucht, sondern viele kleine Steinfrüchte, deren Anzahl variiert. Je nach Sorte, unterscheidet sich auch die Größe der Frucht sowie die Farbe und die Beschaffenheit der Schale. Von gelb über klassisch blau-lila mit glatter Haut bis grün mit einer dünnen Haut, die rissig wird, sobald sie reif ist. In vielen Mittelmeerländern galten sie lange Zeit als Grundnahrungsmittel und auch heute noch ist die Feige ein fester Bestandteil des mediterranen Speiseplans. Das nicht nur wegen des unverkennbar süßen und milden Geschmacks, sie sind ein regelrechtes „Superfood“.

Gesund, ob frisch oder getrocknet

Unabhängig von der Sorte, besitzen frische Feige einen hohen Nährwert, bei vergleichsweise wenig Kalorien. Allen voran verdauungsfördernde Ballaststoffe und zahlreiche Vitamine zur Unterstützung des Nervensystems, des Stoffwechsels sowie der Sehkraft. Dank ihres hohen Kalium-, Kalzium- und Magnesiumgehalts sind sie auch besonders beliebt bei Sportlern. Die Zusammensetzung der Nährstoffe ändert sich jedoch, wenn die Früchte getrocknet werden. Dann sinkt der Wassergehalt, der Zuckerwert und der Anteil an Kohlehydraten hingegen steigen und damit der Kalorienwert. Tipp: Wie bei vielen Obstsorten steckt besonders viel Power in der Haut – daher am besten vorsichtig waschen, abtupfen und mitessen.

Von süß bis herzhaft

Frische Feigen sind in der Küche vielseitig einsetzbar – ob als Vorspeise, auf einem Salat oder verarbeitet in Chutneys und Senf. Ihr unverkennbarer Geschmack verfeinert die verschiedensten Gerichte. Bei diesen Temperaturen vielleicht ein leichter Sommersalat? Frischer Rucola, Feigen und Mozzarella, kombiniert mit einem Dressing aus Minze, Honig, Zitronensaft und Olivenöl. Je nach Gusto auch mit Ziegen- oder Schafskäse und Parmaschinken. Lecker!

Keine Zeit für Dressings? Auch die gibt es bei uns – Bestellungen und weitere Informationen über unseren Telefonverkauf, per  Mail oder über den Web-Shop.

Kein Sommer ohne Melone

Die Temperaturen klettern auf ein Rekordhoch, der Sommer ist in vollem Gange. Es ist Melonenzeit! Vor allem während der Sommermonate ist die Vielfalt der Melonen riesig, so auch die Geschmacksrichtungen: Ob klassisch als Vorspeise, als erfrischender Snack für zwischendurch oder kalt serviert als Cocktail, jede Melone hat ihre unverkennbare Note!

Streng genommen sind Melonen kein Obst, sondern ein Gemüse und zählen wie die Gurken zu den Kürbisgewächsen. Innerhalb der Gattung wird grundsätzlich zwischen Wassermelonen und Zuckermelonen unterschieden. Letztere besitzen ein Fruchtgehäuse ähnlich einer Gurke und ihre bekanntesten Vertreter sind die Honigmelonen, die Netzmelonen oder die Cantaloupe-Melonen.

Weltweit gibt es über 750 verschieden Melonensorten, hier ein paar Fakten zu unseren Lieblingssorten.

Die Wassermelone

Der beliebteste Sommersnack unter den Melonen. Alternativ zu Eis oder Limo, schmeckt sie besonders saftig und ist dazu kalorienarm. Kein Wunder, bestehen Wassermelonen zu 95 Prozent aus Wasser. Ursprünglich waren es vor allem die gesunden Kerne, heute werden gezüchtete Wassermelonen für ihr süßes Fruchtfleisch geliebt. Die Kerne hingegen werden, vor allem bei Kindern, als eher lästig empfunden. Daher greifen viele zu kernarmen oder kernlosen Sorten. Diese sind kleiner und rundlich, geschmacklich stehen sie der großen ovalen „Dumara“-Wassermelone jedoch hinten an. Die Kerne können selbstverständlich verzehrt werden und enthalten viele Vitamine, Magnesium, Eisen und Kalzium.

Die Honigmelone

Der Vorspeisenklassiker, oft kombiniert mit Käse oder Schinken. Zweifelsohne zählt die knallgelbe Honigmelone, auch bekannt als Gelbe Kanarische oder Amarillo, zu den süßesten Melonenarten. Die Frucht bringt es auf bis zu 10% Zucker und hat damit doppelt so viel Kalorien wie eine Wassermelone. Ist sie ausgereift, erinnert der Duft der Schale dem einer Ananas. Die Honigmelone hat ein gelblich, weißes Fruchtfleisch, das man mit einem Löffel leicht entfernen kann. Vor allem eisgekühlt schmeckt sie erfrischend lecker und peppt jede Bowle auf.

Die Netz- oder Galiamelone

Die Galia Melone ist der bekannteste Vertreter der Netzmelonen. Ihre kugelrunde und gelbe Schale ist mit einem charakteristisch rauen, grünlichen Netz überzogen. Aufpassen muss man mit der Reife, denn diese Melonenart ist im Verhältnis zu anderen Sorten weniger lange haltbar. Wird die Schale leicht runzlig ist sie perfekt und der Dessertschlager im Sommer.

Die Cantaloupe Melone

Den edlen, aromatischen Geschmack dieser feinen Zuckermelone wussten bereits die alten Römer zu schätzen. Die Cantaloupe Melone hat ein orangenes Fruchtfleisch und ist ebenfalls mit einem Netz, jedoch engmaschiger als bei der Galia Melone, überzogen. Betrachtet man das Netz genauer, kann man anhand der Anzahl der von grünen Streifen unterteilten Abschnitte sehen, wie reif die Frucht ist. Je mehr, desto besser! Allgemein gilt, die Cantaloupe Melone reift schneller als andere Sorten.

Die Charentais Melone

Diese hellgrüne Cantaloupe Melone ist eine Unterart, für deren intensiven Melonengeschmack es sich lohnt ein paar Worte zu schreiben. Sie ist die kleinste aller Zuckermelonen, auf Grund ihres Aromas jedoch auch die teuerste. Ihr delikater Geschmack passt in einen Obstsalat genauso wie zu Ziegenkäse oder Schinken. Achtung, auch die Charentais reift äußerst schnell und sollte sofort verzehrt werden.

Die Futuro / „Piel de Sapo“ Melone

Dieses dunkelgrüne Football-Ei ist der Klassiker in Spanien und darf, kombiniert mit Serrano, in keiner Botega fehlen. Sie unterscheidet sich vor allem durch die festere Konsistenz und den knackigen Geschmack von anderen Sorten. Der Name „Piel de Sapo“ geht ebenfalls auf die spanische Sprache zurück und heißt übersetzt „Krötenhaut“… wir versprechen, sie schmeckt wesentlich besser, als es der Name vorgibt.

Diese und weitere Sorten können über unseren Telefonverkauf, per  Mail oder über den Web-Shop bestellt werden.

Exotenfruch, Buddhas Hand, exotische Früchte

Kleine Exotenkunde: Buddhas Hand

Wer diese bizarre Zitrusfrucht das erste Mal in der Hand hält, versteht, dass Sie nicht nur Spitzenköche hierzulande fasziniert. Ihr Duft ist intensiv, frisch und blumig, ihre Form ungewöhnlich. Die langen Auswüchse erinnern an Finger, zu einer Hand geformt. Früchte Feldbrach Einkäufer André Bukethal veranstaltet regelmäßig Warenkunde Workshops bei unseren Kunden. Er verrät uns gerne ein paar Fakten über die „Citrus medica var. Sarcodactylis“.

„Eine Aromaexplosion vor dem ersten Anschneiden“

Buddhas Hand duftet bereits beim Herausnehmen aus der Box herrlich süß und frisch und erinnert an ein gutes Parfüm. Die einzelnen Fruchtfilets sind von einer fingerartigen Schale umgeben, enthalten jedoch kein Fruchtfleisch und kaum Saft. Ausgereift leuchtet die Frucht strahlend gelb und hat ihre Bitterstoffe abgebaut. Dann eignet sie sich inklusive Schale hervorragend zum Verzehr.

Kostbar wie ein Trüffel

In Teilen Asiens dient diese begehrte „Urzitrone“ als buddhistische Opfergabe oder wird als Tee gegen Halsschmerzen zubereitet. Die Chinesen verschenken sie gerne zu Neujahr, als Symbol für Zufriedenheit, Glück und ein langes Leben. In der Europäischen Küche wird sie eher wie ein kostbarer Trüffel gehandelt. Fein gehobelt verfeinert sie zum Beispiel Fisch oder Salate. Außerdem lassen sich eine leckere Marmelade oder Sirup daraus kochen und sie eignet sich zum Kandieren.

Alle Kostbarkeiten haben auch wir nicht auf Lager. Vorbestellungen nimmt unser Telefonverkauf gerne jederzeit entgegen.