Exotische Früchte, Obst- und Gemüsegroßhandel

André‘s kleine Exotenkunde: Mangostane

Die Mangostane oder auch Mangostanfrucht zählt zweifelsohne zu den köstlichsten Tropenfrüchten. Das wusste bereits Königin Victoria, die sich die exklusive Frucht von Seefahrern aus Asien mitbringen ließ. Ob pur oder verarbeitet in Desserts – saftig, herrlich aromatisch und leicht säuerlich hinterlässt sie gewiss einen bleibenden Eindruck!

Eine Mangostane ist keine Mango

Auch wenn es der Name vermuten lässt, besteht keine Verwandtschaft zur Mango Frucht. Geschmacklich erinnert sie eher an eine Litschi oder eine Rambutan. Mangostane sind dunkelviolett und etwa tomatengroß. Umgeben ist die Frucht von einer dünnen harten Schale mit vier grünen Kelchblättern und ledrigen Narbenresten am oberen Ende. Zum Verzehr geeignet ist jedoch nur das helle Fruchtfleisch, das in 5-6 Segmente unterteilt ist. Die Tropenfrucht wird heute vor allem in Malaysia, Indonesien, Sri Lanka, Thailand und Vietnam angebaut. Mangostanbäume sind widerstandsfähig und langsam wüchsig und können mehr als 100 Jahre Früchte liefern – die erste Ernte lässt jedoch einige Jahre auf sich warten.

Weiche Schale, weiche Frucht

Um den vollen Geschmack der Mangostane genießen zu können, sollte die Frucht nach der Auslieferung zeitnah verzehrt werden. Sie reift nach der Ernte nach und wenn sie zu lange liegt, wird die Schale hart und die Frucht trocknet aus. Am besten schmecken Mangostane weich – dafür die ledrige Schale mit einem Messer einritzen oder eine kleine Schalenkappe um die Kelchblätter abtrennen. Dann das Fruchtfleisch, zum Beispiel mit einer Gabel, entnehmen. Die Kerne sind nicht giftig, für den Verzehr jedoch weniger geeignet. Herrlich erfrischend und dazu noch reich an gesunden Inhaltsstoffen wie Kalium, Magnesium oder Calcium, peppt sie jeden Fruchtsalat auf!

Mangostane sind bei Früchte Feldbrach auf Bestellung ganzjährig erhältlich: Telefonverkauf / Mail / Web-Shop