Steinobstzeit!
Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Nach den Kirschen zieht der Duft der ersten deutschen Frühzwetschgen ins Lager ein. Wir sind mittendrin in der Steinobstzeit und genießen die große Sorten- und Geschmacksvielfalt zur Hauptsaison. Ob herrlich süß, leicht säuerlich oder fruchtig herb, die Auswahl ist während den Sommermonaten riesig.
Die große Vielfalt
Zu den klassischen Steinobstsorten bei uns zählen Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Zwetschgen, Pflaumen oder Kirschen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche schmackhafte Unterarten wie Renekloden, Kriecherl oder Mirabellen. Auch die Mango ist ein Steinobst, allerdings eher der Exot unter den heimischen Früchten. Allen gemein, ein einziger holziger Kern inmitten des saftigen Fruchtfleischs. Das unterscheidet Steinobst auch von Kernobst, z.B. von Äpfeln, die mehrere Kerne bilden.
Backen, Kochen oder Einmachen
Steinobst ist vielseitig und eignet sich neben dem rohen Verzehr besonders gut für sommerliche Kuchen, Marmeladen oder herzhafte Chutneys. Vor allem der heißgeliebte Zwetschgendatschi startet nun in die Saison – für den beliebten Blechkuchen eignen sich Zwetschgen besser als Pflaumen, da sie sich leichter entkernen lassen. Pfirsiche, Nektarinen oder Aprikosen lassen sich auch hervorragend zu klassischem Kompott für Süßspeisen oder herzhaft für die anstehende Wildsaison zubereiten. Etwas in Vergessenheit geraten ist das Einmachen oder Einkochen, das wir vor allem von Kirschen kennen. Eingekochte Kirschen verfeinern nicht nur jedes Eis oder frische Waffeln, sondern lassen sich hervorragend in winterliche Bratensaucen integrieren.
Jetzt den Sommer in die Küche holen und morgen liefern lassen!