Neuer Firmensitz für Früchte Feldbrach
Nach mehrjähriger Planungs- und Bauphase ist es soweit: wir ziehen in unsere neuen Lager- und Büroräume nach Taufkirchen, südlich von München. Warum es uns nach knapp 25 Jahren Großmarkthalle aus der Stadt heraus zieht, erklärt Moritz Kieslinger, der den Bau von Anfang an begleitete, in einem Wort: „Platzmangel“.
Keine Standortsicherheit auf dem Großmarkt
„Die letzten drei Jahre mussten wir zeitgleich drei verschiedene Lagerstätten auf dem Großmarktgelände anmieten. Folglich setzten wir täglich drei bis vier Shuttle-LKWs ein, welche die Ware zwischen den Lagern verteilten. Das war natürlich alles andere als optimal und mit hohen Kosten verbunden. In der Münchener Großmarkthalle gab es leider keine passende Lagerhalle in unserer Größe“, ergänzt Moritz Kieslinger. Ein weiterer ausschlaggebender Grund für den Umzug war sicherlich die ungewisse Zukunft der Münchener Großmarkthalle. In der Vergangenheit wurden mehrfach Pläne vorgestellt, ohne dass eine zeitnahe Umsetzung in Sicht ist. Trotzdem fällt der Abschied natürlich nicht jedem leicht.
Taufkirchen als optimaler Standort
Die Suche nach einem neuen Standort war alles andere als einfach. Umso mehr freuten wir uns, als in Taufkirchen ein ideales Grundstück gefunden wurde. „Zusammen mit dem Grundstückseigentümer planten wir eine auf unsere Bedürfnisse ausgerichtete Lagerhalle mit Büroräumen. Diese beziehen wir jetzt als Langzeitmieter. Der neue Standort liegt direkt an der A995 am Kreuz München-Süd. Unsere Lieferanten aus dem Süden Europas können uns künftig schneller anfahren und auch für unsere regionalen Bauern ist der Standort gut zu erreichen“, so Moritz Kieslinger weiter.
Technik auf dem neuesten Stand
Mit den neuen Lagerhallen setzen wir auch in Punkto Ausstattung und Nachhaltigkeit auf den modernsten Standard – angefangen bei der Kühlung, dem Herz des Lagers. Weg von alten und schlecht isolierten Kühlzellen, hin zu modernen und energieeffizienten Lagerräumen. „Die neue Technik erlaubt uns nicht nur die Kühlung bedarfsgerechter und effizienter zu steuern, sie ist zusätzlich noch wesentlich nachhaltiger und energiesparender. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Kosten aus. Darüber hinaus wurden Zugänge für eine Solaranlage auf dem Firmendach gelegt. Den erzeugten Strom können wir wiederum für den Eigenverbrauch nutzen“, erklärt Kieslinger. Zudem haben wir den Großteil der Flurförderfahrzeuge erneuert und die einzelnen Lager bedarfsgerecht mit Schleusen und Schnelllauftoren ausgestattet.
Abschließend ergänzt Moritz Kieslinger: „Am Ende können wir unsere Arbeit nur mit Hilfe des Teams bewältigen. Früchte Feldbrach ist ein Familienbetrieb, zu dem auch viele langjährige Mitarbeiter zählen. Diese freuen sich nun über großzügige Sozialräume, eine zusätzliche Küche und vor allem über kurze Wege. Das ist uns sehr wichtig! Gemeinsam schauen wir zuversichtlich in die Zukunft.“