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Rhababer, Gemüse Großhandel Früchte Feldbrach München

Rhabarberduft liegt in der Luft

Wenn das Gemüsebeet aus dem Winterschlaf erwacht, dann mit einem Paukenschlag! Leuchtend pink, herrlich duftend, bereichert der Rhabarber unseren Speiseplan von süß bis herzhaft! Vom klassischen Kuchen, bis zur edlen Fleischbeilage, die süß-sauren Stangen sind ein Alleskönner in der Küche, in der Backstube sowie an der Bar. Aufgrund der hohen Nachfrage ist es kein Wunder, dass das ursprünglich aus China stammende Knöterich Gewächs großflächig industriell angebaut wird – auch regional! Der Familienbetrieb Nefzger aus der Region Augsburg bewirtschaftet 6 Hektar Anbaufläche. Pflanzung und Ernte sind noch reine Handarbeit!

Rot, grün oder rot-grün

Grundsätzlich wird bei den Rhabarber Sorten nach der Farbe der Stiele unterschieden. Während der grün-stielige Rhabarber deutlich saurer schmeckt und sich somit eher für herzhafte Gerichte eignet, punktet der rote Verwandte durch seine milde Süße. Besonders beliebt, der Himbeer-Rhabarber, dessen Stiele und Enden eine oft knallpinke Färbung aufweisen. „Frambozen Rood (Himbeer-Rhabarber) duftet nicht nur sommerlich nach Himbeere und Erdbeere, sein Fleisch ist zudem zart mit einem milden Aroma – da stimmt die Balance zwischen fruchtig und sauer. Die Sorte hat breite Stiele und man muss sie nicht schälen. Das ist in der Gastronomie ein großer Vorteil“, so Peter Nefzger.

Von Marmelade bis Rhabarberlikör

Rhabarber schmeckt dank Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure besonders fruchtig und eignet sich somit für die verschiedensten Zubereitungsarten. Rhabarberkuchen mit Streusel ist der unbestrittene Klassiker und darf um diese Jahreszeit auf keinem Kuchenbuffet fehlen. Kombiniert mit frischen Erdbeeren, zum Beispiel in Marmeladen, Kompotts oder Sirup, verleiht Rhabarber auch süßen Beeren eine leckere, leicht säuerliche Note. Zu Hähnchen, Rinderleber oder Steak – der Rhabarber bringt auch herzhaft zubereitet einen hervorragenden Geschmack. Schauen wir aus dem Fenster und denken an den Feierabend in der frühlingshaften Sonne, klingt eine Rhabarberschorle oder ein Cocktail mit Rhabarbersirup auch ziemlich verlockend! Also, ein ziemlicher Alleskönner, der dazu noch besonders kalorienarm, vitamin- und mineralstoffreich ist.

Am Johannitag ist Schluss

Zumindest der Bauernregel nach. Was ist dran am 24. Juni und warum sollten die süß-sauren Stangen anschließend nicht mehr roh verzehrt werden. „Ältere Sorten wiesen nach diesem Datum einen erhöhten Gehalt an Oxalsäure auf. Das ist bei den neuen Sorten nicht mehr ganz so relevant. Saisonende in Deutschland bleibt dennoch um den 24. Juni, denn da tritt die Rhabarberpflanze in den zweiten Wachstumsschub über. Wird im Juli oder später geerntet und die Regenerationszeit nicht eingehalten, bestehen gute Chancen, dass die Ernte im Folgejahr stark eingeschränkt ist,“ klärt uns Rhabarberbauer Nefzger auf. Kleine Anmerkung: Die Oxalsäure ist nur bei übermäßigem Verzehr und bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, z.B. Nierenleiden, ein Problem. Wird der Rhabarber gekocht oder bestenfalls mit Milchprodukten kombiniert, ist der Oxalgehalt wesentlich geringer.

Jetzt frischen bayerischen Rhabarber bei uns bestellen – und selbstverständlich gibt’s die passenden Milchprodukte und Eier für einen leckeren Rhabarberkuchen gleich dazu. Zur Bestellung: Telefonverkauf,  Mail, Fax oder Web-Shop.

Salat Gemüsegrossmarkt

Salat, soweit das Auge reicht

Salatkopf an Salatkopf – in beinahe endlosen Reihen wächst bester bayerischer Salat heran. Spätestens Mitte April startet die heimische Erntesaison bei einem der größten Salat- und Gemüseanbauern Bayerns. Wir sind immer wieder aufs Neue beeindruckt und haben die Gärtnerei Sprinz in Landau besucht. Peter Sprinz und Andy Sporrer bewirtschaften mit einem Team von bis zu 120 Leuten/Erntehelfern 200 Hektar Land und beliefern Früchte Feldbrach täglich erntefrisch mit bester regionaler Ware. Beim Anblick der riesigen Anbaufläche kann man kaum glauben, dass auch hier noch fast alles Handarbeit und vor allem Herzblut ist.

Geerntet wird von April bis November

Durchschnittlich 500.000 Setzlinge kommen ab Ende Januar bis Mitte August wöchentlich in die Erde. Fünf Personen können stündlich bis zu 30.000 Pflanzen setzen, die Maschinen dafür sind selbst gebaut. Gestartet wird mit den bunten Salaten, wie z.B. Lollo oder Eichblatt, die sind widerstandsfähiger. Anfangs unter einem großen Pflanztunnel – mit steigenden Temperaturen unter einem kleineren Tunnel, unter Vliesbahnen bis hin zur Freiland Aussaat. Mit der Pflanzung ist es jedoch nicht getan: „Standort, Witterung und Bodenverhältnisse spielen eine große Rolle. Bei unseren fruchtigen Moss- und Lösslehmböden wächst der Salat besonders gut, auch im Freiland. Dennoch braucht es nach der Pflanzung auch arbeitsintensive Pflegearbeiten“, so Andy Sporrer. 

Erntefrisch zu unseren Kunden

Zwischen sechs und acht Wochen dauert der Anbau, dann kann der Salat geerntet werden. Von Hand, wie auch alle anderen Erzeugnisse auf dem Hof (Kohl, Zucchini, Petersilie, usw.) Dafür braucht es ein großes Team. Vergangenes Jahr hat die Gärtnerei Sprinz eigens ein Wohnhaus für die vielen Erntehelfer gebaut. Mit 15 Mannschaftsbussen kommen die Arbeiter dann zu den Feldern und zurück. Je nach Außentemperatur, muss die Ernte täglich bis circa 10 Uhr eingefahren sein. Später würde der Salat schnell welk werden. Erntefrisch laufen die Köpfe durch eine Waschanlage und direkt in die Kühlung. Am späten Abend und nachts wird kommissioniert und anschließend ausgeliefert – alles innerhalb weniger Stunden, 7 Tage die Woche.

Nicht vergessen, in 2 Wochen gibt es den ersten regionalen Salat bei uns zu bestellen! Bis dahin liefern wir beste Qualität aus Italien. Zur Bestellung: Telefonverkauf,  Mail, Fax oder Web-Shop.

Bester Obst und Gemüsegroßhandel Früchte Feldbrach

Ein kleiner Rückblick, ein großer Ausblick

Vergangenes Wochenende ist die Früchte Feldbrach GmbH in die neuen Lager- und Büroräume südlich von München umgezogen. 25 Jahre lang war der Münchener Großmarkt Firmensitz des Unternehmens. Nach einer mehrjährigen Planungs- und Bauphase freuen sich alle sehr, dass der Umzug geschafft und zugleich die erste Ware pünktlich ausgeliefert ist. Zeit, für ein kurzes Resümee.

Zuletzt wurde es eng am Großmarkt

Die letzten drei Jahre musste Früchte Feldbrach zeitgleich drei verschiedene Lagerstätten auf dem Großmarktgelände anmieten. Allein drei bis vier Shuttle-LKWs waren täglich im Einsatz um die Ware zwischen den Lagern zu verteilten. Auch in den Büroräumen fehlte der Platz für die insgesamt über 100 Beschäftigten. „Wir sind sehr froh, dass wir in Taufkirchen ein ideales Objekt an einem logistisch hervorragenden Standort gefunden haben. Als Langzeitmieter haben wir so Planungssicherheit und können unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden“, erklärt die Geschäftsführung und fährt fort: „ der technische Fortschritt holt uns natürlich auch ein. Allen voran die neue Kühlung. Sie ist wesentlich energieeffizienter, nachhaltiger und spart Kosten. Das lässt sich auf viele Bereiche übertragen.“

Ein Büro mit Ausblick

Der Umzug stand in seinen Details bereits lange fest und jede Abteilung hatte ihren genauen Projektplan. „Aber dann wird es Freitagmittag: die gesamte Firma geht vom Netz, die Warenlager ziehen um und es geht rund. Da waren wir sehr erleichtert, dass alles so reibungslos geklappt hat. Das Team hat funktioniert, auch am Wochenende waren fast alle Mitarbeiter mit dabei. Das macht einen stolz“, blickt die Feldbrach Familie auf den Umzug zurück. Erstmals in der Geschichte lieferte Früchte Feldbrach an einem Samstag nicht aus. Stattdessen wurde die erste Ware für den Montag in Empfang genommen. Die Logistik stand, zum Wochenstart lief alles wie gewohnt vom neuen Standort aus. „Wir verlassen den Großmarkt mit einem weinenden Auge und mit Erinnerungen an eine großartige Zeit. Jetzt freuen wir uns auf die Arbeit in der neuen Heimat, für eine gesicherte Zukunft von Früchte Feldbrach,“ zeigt sich die Geschäftsführung zuversichtlich. Und wer schaut nicht gerne von seinem Büro auf die oberbayerische Bergwelt!

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Neuer Firmensitz für Früchte Feldbrach

Nach mehrjähriger Planungs- und Bauphase ist es soweit: wir ziehen in unsere neuen Lager- und Büroräume nach Taufkirchen, südlich von München. Warum es uns nach knapp 25 Jahren Großmarkthalle aus der Stadt heraus zieht, erklärt Moritz Kieslinger, der den Bau von Anfang an begleitete, in einem Wort: „Platzmangel“.

Keine Standortsicherheit auf dem Großmarkt

„Die letzten drei Jahre mussten wir zeitgleich drei verschiedene Lagerstätten auf dem Großmarktgelände anmieten. Folglich setzten wir täglich drei bis vier Shuttle-LKWs ein, welche die Ware zwischen den Lagern verteilten. Das war natürlich alles andere als optimal und mit hohen Kosten verbunden. In der Münchener Großmarkthalle gab es leider keine passende Lagerhalle in unserer Größe“, ergänzt Moritz Kieslinger. Ein weiterer ausschlaggebender Grund für den Umzug war sicherlich die ungewisse Zukunft der Münchener Großmarkthalle. In der Vergangenheit wurden mehrfach Pläne vorgestellt, ohne dass eine zeitnahe Umsetzung in Sicht ist. Trotzdem fällt der Abschied natürlich nicht jedem leicht.

Taufkirchen als optimaler Standort

Die Suche nach einem neuen Standort war alles andere als einfach. Umso mehr freuten wir uns, als in Taufkirchen ein ideales Grundstück gefunden wurde. „Zusammen mit dem Grundstückseigentümer planten wir eine auf unsere Bedürfnisse ausgerichtete Lagerhalle mit Büroräumen. Diese beziehen wir jetzt als Langzeitmieter. Der neue Standort liegt direkt an der A995 am Kreuz München-Süd. Unsere Lieferanten aus dem Süden Europas können uns künftig schneller anfahren und auch für unsere regionalen Bauern ist der Standort gut zu erreichen“, so Moritz Kieslinger weiter.

Technik auf dem neuesten Stand

Mit den neuen Lagerhallen setzen wir auch in Punkto Ausstattung und Nachhaltigkeit auf den modernsten Standard – angefangen bei der Kühlung, dem Herz des Lagers. Weg von alten und schlecht isolierten Kühlzellen, hin zu modernen und energieeffizienten Lagerräumen. „Die neue Technik erlaubt uns nicht nur die Kühlung bedarfsgerechter und effizienter zu steuern, sie ist zusätzlich noch wesentlich nachhaltiger und energiesparender. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Kosten aus. Darüber hinaus wurden Zugänge für eine Solaranlage auf dem Firmendach gelegt. Den erzeugten Strom können wir wiederum für den Eigenverbrauch nutzen“, erklärt Kieslinger. Zudem haben wir den Großteil der Flurförderfahrzeuge erneuert und die einzelnen Lager bedarfsgerecht mit Schleusen und Schnelllauftoren ausgestattet.

Abschließend ergänzt Moritz Kieslinger: „Am Ende können wir unsere Arbeit nur mit Hilfe des Teams bewältigen. Früchte Feldbrach ist ein Familienbetrieb, zu dem auch viele langjährige Mitarbeiter zählen. Diese freuen sich nun über großzügige Sozialräume, eine zusätzliche Küche und vor allem über kurze Wege. Das ist uns sehr wichtig! Gemeinsam schauen wir zuversichtlich in die Zukunft.“

Querfeld – nicht ganz perfekt ist gut genug

Lebensmittelverschwendung betrifft uns alle. Leider steigen die Zahlen, statt dass sie sinken. Der Berliner „Lebensmittelretter“ Querfeld stellt sich dieser Entwicklung tatkräftig entgegen. Seit 2016 setzt sich das Unternehmen für eine faire und nachhaltige Lebensmittelversorgung ein. Was mit ein paar gemieteten Transportern und Fahrten zu lokalen Bauern ins benachbarte Umland begann, ist mittlerweile ein Netzwerk von kleineren und größeren Bio-Betrieben. Unter anderem in Deutschland, Spanien oder Frankreich. Früchte Feldbrach arbeitet seit Mitte 2021 mit Querfeld zusammen und wir freuen uns über ein stetiges Wachstum an Abnehmern.

Das Konzept

Querfeld bietet Bio Gemüse und Obst seiner Partnerhöfe an, das nicht in die Norm fällt und in der konventionellen Landwirtschaft aussortiert wird. Dabei sind die Produkte weder schlecht noch ungenießbar. Sie sind einfach zu klein oder groß, krumm gewachsen oder weißen kleinere Mängel auf. Nach dem Motto „Hauptsache bio, frisch und lecker“, arbeitet Querfeld heute mit einem deutschlandweiten Netzwerk an Logistikunternehmen und Partnern zusammen. Bis hin zum Café um die Ecke.

Eine wachsende Partnerschaft

Früchte Feldbrach verteilt sein stetig wachsendes Querfeld Sortiment vor allem an Großküchen, städtische Einrichtungen oder an die Gastronomie. Der steigende Druck den Co2 Ausstoß zu vermindern sowie der anhaltende Trend zu nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln sind sicherlich nur zwei Punkte, die diesen Wandel in der Lebensmittelversorgung vorantreiben. Gekauft wird bei Querfeld, was es gibt. Je nach Verfügbarkeit und Saison. „Wir freuen uns mit dem Verkauf von Querfeld Produkten einen kleinen Beitrag gegen die wachsende Lebensmittelverschwendung zu leisten“, so Metin Cavusoglu, Querfeld Einkäufer bei Früchte Feldbrach.

Querfeld Produkte sowie weitere Informationen gibt es natürlich über den Telefonverkauf.

Die Blutorange – der natürliche Booster

Der Klassiker unter den Winterfrüchten und aktueller denn je! Ist es draußen winterlich kalt, sind wir nicht nur besonders anfällig für Erkältungskrankheiten, sondern freuen uns über fruchtige und wohlige Düfte. Von der Küche bis ins Badezimmer. Die Blutorange passt mit ihrem intensiven Aroma hervorragend zu wärmenden Gewürzen wie Zimt oder Nelke. Und bringt uns mit ihrer satten Färbung Sonnenstrahlen ins Leben. 

Ist eine Blutorange immer rot?

Nicht zwangsläufig. Auch wenn sie bekannt für ihre charakteristisch rote Farbe ist, trifft das nicht auf alle Sorten zu. Den Startschuss im Dezember gibt die „Moro“ Sorte, ein Bild einer Blutorange. Ihr sattes Rot entsteht nach dem ersten Frost. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind für die Färbung, den anthocyanen Pflanzenfarbstoff, verantwortlich. Anbaugebiete mit einem wechselhaften Klima, wie Sizilien, eignen sich daher besonders. Die Farbe sagt jedoch weder etwas über den Reifegrad noch etwas über den Geschmack der Zitrusfrucht aus. Unser Einkäufer Jannik bevorzugt die eher unscheinbare „Tarocco“ Blutorange. Diese ist durch eine geringere Pigmentierung eher blass (auch als Halbblutorange bekannt), jedoch säurearm, äußerst saftig und aromatisch. Ab Mitte Januar kommt mit der Sanguinelli Sorte noch einmal eine purpurne Farbexplosion auf den Markt. Sie eignet sich besonders für leckere Säfte und Smoothies.

Ein wahrer Allrounder

Die Blutorange ist ein echter Vitamin Booster für das Immunsystem. Bereits zwei Früchte decken den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C und fördern somit die Eisenaufnahme. Die enthaltenen Antho­cyane können entzündungshemmend wirken. Die Zitrusfrucht besitzt zudem positive Eigenschaften für den Stoffwechsel und den Blutdruck. Jedoch nicht nur die saftige Frucht sondern auch die Schale punkten vielseitig. Das gewonnene ätherische Öl wirkt stimmungserhellend und wird sowohl in der Parfümerie als auch für therapeutische Zwecke verwendet. Darüber hinaus veredeln Blutorangenschalen Gebäck, jegliche Kuchen oder auch Salate.

Alle Blutorangen Sorten sind frisch und lecker über den Telefonverkauf, per Mail, Fax oder über unseren Web-Shop zu bestellen.

HAPPY NEW YEAR 2022

Süß wie eine Himbeere, sonnig wie eine Orange, gesund wie ein Gurke und knackig wie ein Radieserl – willkommen 2022!

Wir wünschen Euch einen farbenfrohen Start in ein neues Jahr mit vielen Highlights und gemeinsamen Erfolgen.

Auch bei Früchte Feldbrach stehen einige kleinere und größere Veränderungen an, auf die wir sehr gespannt sind und auf die wir uns sehr freuen. Im Fokus stehen dabei immer unsere Kunden, der Service und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Mir gfrein uns auf Eich, bleibts gsund und positiv,

Euer Früchte Feldbrach Team

Es weihnachtet sehr – auch auf dem Teller!

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Mehr denn je, zum Fest der Liebe! Auch wenn für Jeden Genuss etwas anderes bedeutet, zu Weihnachten freuen sich alle auf gemeinsame Stunden und viele leckere Köstlichkeiten. Eines sollte man jedoch nicht, mit leerem Magen einkaufen gehen. Das haben wir bei unserem Streifzug durch das Früchte Feldbrach Sortiment gemacht. Heraus kam eine kleine aber feine Auswahl verschiedenster Leckereien für die Weihnachtszeit und ein hungriges Team (das bereits morgens um 6 einen Dattelzuckerschock hatte).

Frische pur und Exoten

Zum Essen, oder einfach nur des wundervollen Duftes wegen, Zitrusfrüchte sind aus der Weihnachtszeit nicht weg zu denken. Während diverse Orangen- und Clementinen-/ Mandarinensorten Saison haben, kommen deutsche Sommerklassiker wie Erdbeeren oder Kirschen aus dem sonnigen Ausland und schmecken herrlich! Schon einmal eine „Schoko- Orange“ probiert? Der Name ist Programm. Premium Flug Mangos, Flug Ananas, Medjool Datteln oder Litschis versüßen jeden Weihnachtstisch.

Knackig und bunt

Das Auge isst mit! Das gilt ganz besonders für einen festlich gedeckten Weihnachtstisch. Oft ergänzt ein leckerer Wintersalat das Menü. Der muss nicht immer grün sein, wie wäre es mit einem aromatischen Trevisano in rot-weiß? Ein absoluter Hingucker sind auch bunte Essblüten, Wildkräuter Salate (gibt es auch küchenfertig) oder verschiedenste bunte Kräuter von heimischen Erzeugern.

Aus der Feinkostabteilung

Es muss ja nicht immer alles selbst gemacht sein, Hauptsache lecker! Unsere Feinkostabteilung bietet ein breites Sortiment an edlen Salaten, z.B. Kugler Flugente bis Gambas „Wild Curry“. Die Auswahl an Frischekäsesorten, Aufstrichen und Dips ist groß und sicherlich für jeden Gaumen etwas dabei. Und ein leckerer Feldsalat lässt sich ja auch mit einer karamellisierten Ziegenrolle hervorragend verfeinern.

Alles was das Früchte- und Gemüseherz zu Weihnachten begehrt sowie das gesamte Molkereisortiment gibt es selbstverständlich über den Telefonverkauf, per Mail, Fax oder über unseren Web-Shop zu bestellen. Schöne Vorweihnachtszeit!

Feldbrach kocht! Vegetarisches 3-Gang-Menü zu Weihnachten

Es muss nicht immer Fleisch sein! Auch wenn bei Früchte Feldbrach sicher nicht alle Kollegen dieser Meinung sind… Ein köstlich vegetarisches Menü kann den bekannten Weihnachtsklassikern mehr als nur Konkurrenz machen. Und was passt besser zu uns als ein vitaminreicher Gaumenschmaus, dessen Protagonisten Wintergemüse, frische Kräuter, Nüsse und die besten Früchte sind.

Da wir eher Profis für Obst und Gemüse sind, haben wir das Kochen anderen überlassen – vielen Dank an das befreundete Münchener Gastronomen Paar Peter und Melissa Lamy (www.georgenhof-muenchen.de), die uns dieses wunderbar weihnachtliche 3-Gang-Menü zur Verfügung gestellt haben. Wir wünschen allen Kunden viel Spaß beim Schmökern und Nachkochen.

Vorspeise // Spinatsalat mit Datteln und Mandeln (vegan)

Zutaten // Weißwein Essig, Rote Zwiebeln in Ringe geschnitten, entkernte Datteln, Butter, Olivenöl, Pitabrot, Mandeln, Sumach, Chiliflocken, junger Spinat, Zitronensaft, Salz und Pfeffer.

Zubereitung // Essig, Zwiebeln, entkernte Datteln und eine Prise Salz in einer Schüssel vermengen. Die Mischung 20 Minuten ziehen lassen und in ein Sieb abgießen (die Flüssigkeit wegschütten).

Inzwischen die Butter mit der Hälfte des Öls in einer Pfanne erhitzen. Pitabrot und Mandeln hineingeben. Unter ständigem Wenden bei mittlerer Hitze rösten, bis das Brot goldbraun und knusprig ist. Die Pfanne vom Herd nehmen und Sumach, Chiliflocken und ein viertel Teelöffel Salz zugeben.

Die Spinatblätter vor dem Servieren in eine Schüssel füllen. Die Pita-Mandel-Mischung, Datteln, Zwiebeln, das restliche Öl, den Zitronensaft sowie eine Prise Salz hinzufügen. Anschließend Zutaten durchmischen, abschmecken und sofort servieren.

Hauptspeise // Geröstetes Ofengemüse mit Zitronen-Kapernvinaigrette (vegan)

Zutaten // Pastinaken, Karotten, Süßkartoffeln, rote Zwiebeln, Olivenöl, Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Kirschtomaten, geröstete Sesamsamen. Für die Vinaigrette: Zitronensaft, Kapern (grob gehackt), Ahornsirup, Dijon Senf, Salz, Olivenöl.

Zubereitung // Backofen auf 190 Grad vorheizen. Pastinaken und Karotten schälen und in Stücke schneiden (5 cm lang und 1,5 cm breit). Zwiebeln schälen und in 6 Spalten schneiden. Mit den Pastinaken und den Karotten in eine Schüssel geben. Anschließend Olivenöl, Thymian, Rosmarin und  Knoblauch hinzufügen. Abschmecken mit 1 TL Salz und a bissarl Pfeffer. Abschließend gründlich vermischen und in einer großen, ofenfesten Form 20 Minuten im Backofen rösten.

Währenddessen, Süßkartoffeln an beiden Enden einkürzen und ungeschält halbieren. Die Hälften der Länge nach in 6 Spalten schneiden. Süßkartoffeln zu dem Gemüse in den Ofen geben und vermischen. Weitere 40 Min. im Ofen rösten. Sobald das Gemüse gar und goldbraun ist, die halbierten Kirschtomaten untermischen, nochmals 10 Minuten rösten. Alle Zutaten für die Vinaigrette mischen. Zuletzt das Olivenöl hinzugeben und mixen, bis die Vinaigrette emulgiert.

Das Röstgemüse aus dem Ofen nehmen und sofort mit der Vinaigrette übergießen. Gut umrühren, abschmecken und mit geröstetem Sesam servieren.

Dessert // Weihnachtlicher Obstsalat mit Zimtsabayone

Zutaten // Äpfel, Orangen, Kiwis, Banane, Ananas, Rosinen (eingelegt in Rum), Weintrauben, gehackte und geröstete Nüsse (oder karamellisiert), Zimt, Zucker, Zitronensaft, Marsala nach Belieben. Für die Zimtsabayone: Eier, Zimt und Zucker.

Zubereitung // Alles in mundgerechte Stücke schneiden und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Ca. eine Stunde vorm Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Für die Zimtsabayone das Eigelb, Zimt und Zucker in einer Metallschüssel verrühren. Über einem heißen Wasserbad 7-10 Minuten mit Handmixer cremig aufschlagen. Von der Hitze nehmen und weiter schlagen bis die Creme abgekühlt ist. Über den Obstsalat geben und servieren.

Die Zutaten gibt es selbstverständlich auch in der Vorweihnachtszeit zuverlässig und frisch bei uns zu bestellen. An Guadn und eine schöne Vorweihnachtszeit, Euer Team von Früchte Feldbrach.

Geschenketipp: Laut & Lecker – das Münchener Kult Kochbuch

Der erste Corona Shut-Down im vergangenen Jahr. Volle Kühlhäuser, eine riesige Menge an Eiern. Was mit Zeit und zahlreichen übrigen Lebensmitteln begann, hat der Münchener Szenegastronom und Betreiber des Kultrestaurants Park-Cafe, Christian Lehner, in einer wunderbaren Sammlung an Wohlfühl- und Genussrezepten verpackt.  „Laut & Lecker, funky soul food Rezepte“ ist eine kulinarische Reise durch die Lieblings-Quarantäne-Gerichte, Familien- und Wohlfühlgerichte befreundeter Musiker, DJs, Kreativer und gastronomischer Kollegen. Christian Kieslinger, Geschäftsführer von Früchte Feldbrach, ist einer davon.

„Erlaubt ist, was gefällt“

Statt abgedrehter Rezepte für Profis, finden sich in dem Kochbuch bewusst „einfache“ Rezepte. Mit vielen gewöhnlichen Zutaten, die man in einer ganz normalen Küche findet: Von vegan bis fleischig, Suppen und Nachspeisen bis zu tollen Barbecue Rezepten und Weinen. Und hinter jedem steckt eine Persönlichkeit, verbunden mit dem Park Cafe und dem Autor. So läuft einem beim Durchblättern nicht nur das Wasser im Mund zusammen sondern man erfährt auf unterhaltsame Weise auch noch etwas über eine lebhafte Künstler-Community.

Rock and Kohl

Jedes Rezept hat seine eigene Geschichte. „Kisi“, unser Chef, beliefert nicht nur seit 20 Jahren mit seiner Frau Jenny die Münchener Gastronomie mit Obst und Gemüse. Er ist vor allem passionierter Musiker! Mit 12 Jahren hatte er bereits seine eigene Band. Die Musik war für seinen Vater jedoch keine Option. Sein Weg führte ihn über eine Kochlehre schon bald in die Großmarkthalle. Der Musik ist er jedoch treu geblieben und tritt mit seiner Band MITTENDRIN gerne auf Veranstaltungen auf.

Sein wunderbar einfaches und leckeres Rezept „Berliner Häckerle nach Omas Art“ findet sich ebenfalls in Lehners Sammlung. Es hat aber weniger etwas mit Musik als mit der Familie seiner Frau zu tun. Auch wenn er sich erst an den Fisch im Salat gewöhnen musste, hat sich der Berliner Klassiker mittlerweile zu einer beliebten deftigen Mahlzeit zwischen 5 und 6 Uhr im Großmarkt etabliert.

Wir lieben das herzhaft heitere Sammelsurium an funky soul food! Das perfekte Weihnachtsgeschenk für jeden, der gerne kocht, isst und der Münchener Künstlerszene verbunden ist. Fehlen noch Zutaten? Da helfen wir natürlich auch in der Vorweihnachtszeit gerne aus. Wie gewohnt, rund um die Uhr über den Telefonverkauf, per Mail, per Fax oder über unseren Web-Shop.