Salat Gemüsegrossmarkt

Salat, soweit das Auge reicht

Salatkopf an Salatkopf – in beinahe endlosen Reihen wächst bester bayerischer Salat heran. Spätestens Mitte April startet die heimische Erntesaison bei einem der größten Salat- und Gemüseanbauern Bayerns. Wir sind immer wieder aufs Neue beeindruckt und haben die Gärtnerei Sprinz in Landau besucht. Peter Sprinz und Andy Sporrer bewirtschaften mit einem Team von bis zu 120 Leuten/Erntehelfern 200 Hektar Land und beliefern Früchte Feldbrach täglich erntefrisch mit bester regionaler Ware. Beim Anblick der riesigen Anbaufläche kann man kaum glauben, dass auch hier noch fast alles Handarbeit und vor allem Herzblut ist.

Geerntet wird von April bis November

Durchschnittlich 500.000 Setzlinge kommen ab Ende Januar bis Mitte August wöchentlich in die Erde. Fünf Personen können stündlich bis zu 30.000 Pflanzen setzen, die Maschinen dafür sind selbst gebaut. Gestartet wird mit den bunten Salaten, wie z.B. Lollo oder Eichblatt, die sind widerstandsfähiger. Anfangs unter einem großen Pflanztunnel – mit steigenden Temperaturen unter einem kleineren Tunnel, unter Vliesbahnen bis hin zur Freiland Aussaat. Mit der Pflanzung ist es jedoch nicht getan: „Standort, Witterung und Bodenverhältnisse spielen eine große Rolle. Bei unseren fruchtigen Moss- und Lösslehmböden wächst der Salat besonders gut, auch im Freiland. Dennoch braucht es nach der Pflanzung auch arbeitsintensive Pflegearbeiten“, so Andy Sporrer. 

Erntefrisch zu unseren Kunden

Zwischen sechs und acht Wochen dauert der Anbau, dann kann der Salat geerntet werden. Von Hand, wie auch alle anderen Erzeugnisse auf dem Hof (Kohl, Zucchini, Petersilie, usw.) Dafür braucht es ein großes Team. Vergangenes Jahr hat die Gärtnerei Sprinz eigens ein Wohnhaus für die vielen Erntehelfer gebaut. Mit 15 Mannschaftsbussen kommen die Arbeiter dann zu den Feldern und zurück. Je nach Außentemperatur, muss die Ernte täglich bis circa 10 Uhr eingefahren sein. Später würde der Salat schnell welk werden. Erntefrisch laufen die Köpfe durch eine Waschanlage und direkt in die Kühlung. Am späten Abend und nachts wird kommissioniert und anschließend ausgeliefert – alles innerhalb weniger Stunden, 7 Tage die Woche.

Nicht vergessen, in 2 Wochen gibt es den ersten regionalen Salat bei uns zu bestellen! Bis dahin liefern wir beste Qualität aus Italien. Zur Bestellung: Telefonverkauf,  Mail, Fax oder Web-Shop.

Bester Obst und Gemüsegroßhandel Früchte Feldbrach

Ein kleiner Rückblick, ein großer Ausblick

Vergangenes Wochenende ist die Früchte Feldbrach GmbH in die neuen Lager- und Büroräume südlich von München umgezogen. 25 Jahre lang war der Münchener Großmarkt Firmensitz des Unternehmens. Nach einer mehrjährigen Planungs- und Bauphase freuen sich alle sehr, dass der Umzug geschafft und zugleich die erste Ware pünktlich ausgeliefert ist. Zeit, für ein kurzes Resümee.

Zuletzt wurde es eng am Großmarkt

Die letzten drei Jahre musste Früchte Feldbrach zeitgleich drei verschiedene Lagerstätten auf dem Großmarktgelände anmieten. Allein drei bis vier Shuttle-LKWs waren täglich im Einsatz um die Ware zwischen den Lagern zu verteilten. Auch in den Büroräumen fehlte der Platz für die insgesamt über 100 Beschäftigten. „Wir sind sehr froh, dass wir in Taufkirchen ein ideales Objekt an einem logistisch hervorragenden Standort gefunden haben. Als Langzeitmieter haben wir so Planungssicherheit und können unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden“, erklärt die Geschäftsführung und fährt fort: „ der technische Fortschritt holt uns natürlich auch ein. Allen voran die neue Kühlung. Sie ist wesentlich energieeffizienter, nachhaltiger und spart Kosten. Das lässt sich auf viele Bereiche übertragen.“

Ein Büro mit Ausblick

Der Umzug stand in seinen Details bereits lange fest und jede Abteilung hatte ihren genauen Projektplan. „Aber dann wird es Freitagmittag: die gesamte Firma geht vom Netz, die Warenlager ziehen um und es geht rund. Da waren wir sehr erleichtert, dass alles so reibungslos geklappt hat. Das Team hat funktioniert, auch am Wochenende waren fast alle Mitarbeiter mit dabei. Das macht einen stolz“, blickt die Feldbrach Familie auf den Umzug zurück. Erstmals in der Geschichte lieferte Früchte Feldbrach an einem Samstag nicht aus. Stattdessen wurde die erste Ware für den Montag in Empfang genommen. Die Logistik stand, zum Wochenstart lief alles wie gewohnt vom neuen Standort aus. „Wir verlassen den Großmarkt mit einem weinenden Auge und mit Erinnerungen an eine großartige Zeit. Jetzt freuen wir uns auf die Arbeit in der neuen Heimat, für eine gesicherte Zukunft von Früchte Feldbrach,“ zeigt sich die Geschäftsführung zuversichtlich. Und wer schaut nicht gerne von seinem Büro auf die oberbayerische Bergwelt!