Unwetterkarte Italien

Heftige Unwetter erschweren die Ernte im gesamten Mittelmeerraum

Wie man der Presse der letzten Tage immer wieder entnehmen konnte, machen derzeit heftige Unwetter dem gesamten Mittelmeerraum zu schaffen.Unsere Lieferanten haben massive Schwierigkeiten, in den teilweise komplett unter Wasser stehenden Anbauflächen, ihre Ernte durchzuführen. Die Mitarbeiter stehen oft bis zu den Knien im Schlamm und die Menge an Obst und Gemüse ist durch die extremen Wetterbedingungen einfach drastisch reduziert.

Früchte Feldbrach sorgt trotz widriger Umstände für konstant hohe Qualität

Wir möchten hiermit einfach nur darauf aufmerksam machen, dass es derzeit durchaus zu Lieferengpässen und Preisanstiegen bei Obst und Gemüse kommen kann und wir aber weiter unser bestes geben, gleichbleibend hohe Qualität für all unsere Kunden zu besorgen.

Schwierige Erntebedingungen im Mittelmeerraum
Ganze Landstriche stehen im Mittelmeerraum unter Wasser

Kartoffeln Früchte Feldbrach

Kartoffeln bei Früchte Feldbrach

Wir befinden uns mitten in der Hochsaison der Kartoffel und daher wollen wir euch heute mal auf eine kleine Kartoffelreise mitnehmen.

Woher kommt eigentlich die Kartoffel?

Die Inkas nannten Kartoffeln „Papas“, was übersetzt „Knollen“ bedeutet. Die ersten „Knollen“ wurden in den Bergen der Anden entdeckt – ungefähr im Raum des heutigen Peru und Bolivien. Diese Knollen waren geschmacklich noch nicht so harmonisch wie unsere heutigen Kartoffeln. Es wird vermutet, dass die Kartoffel auf dem Weg nach Europa in Italien zu ihrem Namen kam, denn dort bekam sie aufgrund ihrer Form den Beinamen „Trüffel“, im italienischen „Tartufoli“. Im Deutschen wurde daraus dann erst „Tartuffel“, dann „Artuffel“, dann „Artoffel“ und am Ende „Kartoffel“.

Wie kam es zur Verbreitung der Kartoffeln?

Die Kartoffeln gelangten Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa. Die Entdeckung der Kartoffel als Lebensmittel veränderte die Welt wesentlich. Vor allen anderen erkannten die Seefahrer, dass sie mit den Kartoffeln ein haltbares, nährstoffreiches, gesundes Nahrungsmittel an Bord hatten. Schon bald erkannte die Landbevölkerung, welche Schätze da auf den Schiffen umherfuhren.

Wie kam die Kartoffel nach Deutschland?

Das die Kartoffel zu einem der beliebtesten Nahrungsmittel überhaupt wurde, konnte man sich früher kaum vorstellen. Friedrich der Zweite von Preußen erkannte das Potential bereits im 18. Jahrhundert. Zu Beginn kritisierten viele die Kartoffel, da sie viele roh oder unreif probierten und die heute bereits heraus gezüchteten Inhaltsstoffe oft zu einem unzufriedenstellenden Geschmack führten. Als Friedrich der Zweite jedoch Kartoffelfelder in Berlin anbauen und bewachen ließ, erweckte er das Interesse der Bauern und die Kartoffel konnte ihren Siegeszug starten. Ausschlaggebend für die Durchsetzung des „Erdapfels“ war auf jeden Fall der Siebenjährige Krieg, in dem die Kartoffel große Hungersnöte verhinderte. Aktuell existieren um die 5000 kultivierte Sorten, die in 130 Ländern der Erde angebaut werden. Auf der Liste der am meisten produzierten Nahrungsmittel liegt die Kartoffel auf Platz drei hinter Weizen und Reis.

Wie lagere ich Kartoffeln am besten?

Die optimale Lagerung von Speisekartoffeln ist zur Qualitätssicherung sehr wichtig – immer kühl und trocken lagern bei ca. 4 bis 5° Celsius sowie absolute Dunkelheit sind unerlässlich. Kartoffeln wachsen in der Erde und fühlen sich im Dunkeln am wohlsten. Bei Frost bekommen die Kartoffeln einen süßlichen Geschmack und werden schnell faulig. Daher stets frostgeschützt lagern. Angekeimte Kartoffeln sind nach der Entfernung der Keime unbedenklich genießbar.

Welche Kartoffelsorten bekomme ich bei Früchte Feldbrach?

Bei uns können Sie die verschiedensten Kartoffelsorten bestellen. Regionale Ware, wie zum Beispiel die Qualitätsprodukte der Firma Drössert Kartoffeln verwöhnen auch die Gaumen der Gourmets. Allen voran die beliebte La Ratte Kartoffel, eine sehr schmackhafte und wunderschön aussehende Hörnchenkartoffel. Klassiker wie die festkochenden Kartoffeln Annabelle oder Nicola oder die mehlige Bintje gehen bei uns natürlich täglich durch die Bestellannahme. Besonders spannend sind allerdings besondere Sorten, wie die lila Trüffelkartoffel, die peruanische Mashua Kartoffel oder auch die weiße oder lila Süßkartoffel. Es gibt immer etwas Feines zu entdecken!

Ein Ausflug in das Apfelparadies Südtirol

Südtirol gilt seit Generationen als wahres Apfelparadies. Dort befindet sich das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas – das Anbaugebiet des Verbandes der Südtiroler Obstgenossenschaften – kurz VOG.

Woher kommen die leckeren Feldbrach Äpfel?

Jenny Feldbrach und Christian Kieslinger haben letzte Woche die Anbaugebiete in Südtirol besucht und uns berichtet, wie beeindruckend es war. Auf rund 200 Quadratkilometern wachsen hier die schönsten Früchte. Die Gebiete liegen klimatisch ideal für beste Ernten und höchste Produktqualität: In Höhenlagen zwischen 200 und 1.000 Metern gedeihen die unterschiedlichsten Sorten des Südtiroler Apfels. Die 300 Südtiroler Sonnentage garantieren reife Früchte von exzellentem Geschmack. Dennoch wären all diese klimatischen Geschenke nichts ohne die einzigartige Bodenqualität, die den Apfelanbau hier begünstigt.

Auf welchen Böden wachsen die besten Apfelbäume?

Die Bäume wachsen auf leichtem bis mittelschwerem Boden mit niedrigem Ton- und relativ hohem Sand- und Grobsandanteil. Die gute Durchlüftung des Bodens gewährleistet eine hohe Aktivität biologisch wertvoller Kleinstlebewesen. Die Natur hat also beste Voraussetzungen geschaffen für die Anbaufläche des VOG. Und damit natürlich auch für die Entwicklung der saftig-frischen Apfelsorten, wie zum Beispiel: Granny Smith, Royal Gala, Red Delicious, Braeburn, Pink Lady®, Kanzi® und viele andere mehr.

Früchte Feldbrach freut sich mit dem VOG einen starken Partner in Südtirol zu haben und Ihnen somit konstant erstklassige Apfelsorten anbieten zu können.

Apfelernte Südtirol